Freitag, 12. August 2011

- 11 - Die Feder

Deine Flügel spannen sich, im Wind eine Feder,
Deine Schwingen gleiten empor, ein goldenes Licht schimmert auf uns nieder.
Die Luft nimmt den Geruch von Erdbeeren an, ich glaub ich sehe einen Engel,
Braunes Haar, so stark wie eine Eiche.

Ein Flüstern liegt auf diesem Erdbeermund, Lippen so rot wie Blut,
Hände so zart wie ihr Blick, so zart wie ein Kuss von dir.
Augen so schimmernd wie das Meer, leuchtend wie ein Stern,
Ein Herzschlag stark und sanft, so sanft wie deine Stimme.

Deine Stimme ist so schön, ein Klang wie Vogelgesgang,
Ich schaue gen Himmel, eintausend Federn eintausend Sinne.
Ein Engel verliert Federn? Ein Engel ohne Flügel?
Nur ein Mensch, sie ist einfach nur ein Mensch.

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