Donnerstag, 29. September 2011

- 41 - Der rote Efeu an meinem Haus

Die Tage des Sommers sind schon längst gezählt,
Kaltes Wetter, nass mit Regen so hab ich‘s mir nicht Gewählt.
Ich blicke traurig in die Sonne und weiß dass sie untergehen wird,
Doch was ist dieses brennende rote was mich so sehr verwirrt.


Es schleicht sich langsam meines Hauses Wände hinauf,
Es wächst und wächst ganz hoch zu mir rauf.
Es sind Ranken die den Sommer fangen,
Roter Efeu an meinem Haus welcher Lieder vom Sommer sangen.


Er fing das Licht und selbst die Sonne ein,
Es war die Wärme von jedem Sonnenschein.
Der meine Hoffnung ließ blühen wie eine Blume,
So trug der Efeu doch noch mit sich seinen Ruhme.


Er hat den Sommer für sich gewonnen,
Kein Herbst, Winter oder Frühling hat den Sommer je zerronnen.
Es ist der rote Efeu an meinem Haus, der mir etwas vom Sommer schenkt.
Seine rote Blüte und sein sattes Grün, sind Dinge an die noch jeder von uns in tausend Jahren denkt.


Denn es gibt mir Hoffnung. Hoffnung an einen Sommer der nie vergehen wird.

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