Montag, 26. September 2011

- 34 - Der Schriftsteller

09:00Uhr abends, ich trinke Kaffee, ich blicke in einen leeren Becher,
Ich glaub ich geh nochmal in den Park und mache dort einen Abstecher.
Man, mein Schädel brummt, so viele Ideen, doch nichts Gutes dabei,
Hey jetzt habe ich es, pass bloß auf dass ich nicht Schrei.


Eine neue Passage für meine Geschichte,
Einen Mann voller Gedichte.
Ein Mann der seine Liebe verlor,
Und durch Poesie nur noch Freude schwor.


Das klingt gut ich bin voll in Fahrt,
Doch dieser Mann ist gar nicht zart.
Dem Mann in meinen Gedanken,
Bringen Erinnerungen ins Wanken.


Was soll ich tun? Ich gönn mir eine Pause,
Geh einfach raus dreh meine Sause.
Was sah ich da um 11:00 Uhr in der Nacht,
Ist das ein Hund der über sein Junges wacht?


Neue Idee, es stimmt mich gut,
Dieser Mann braucht einfach noch mehr Mut.
Ich setz mich gleich an meinen Laptop ran,
Freunde, das ist es was er braucht. Der Mann.


Ein Wort hier, ein Satz noch da. Meinen Namen drunter das ist's gewesen,
Nun kann einfach jeder diese Geschichte lesen.
Doch im Endeffekt da fällt mir auf,
Das ist ja mein Lebenslauf.


Ich bin dieser Mann, das ist meine Geschichte,
Ich bin der Mann, ich verfasse Gedichte.

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