Dienstag, 11. Oktober 2011

- 50 - Der zerschmetterte Spiegel

Reiß dich los von den rostigen Ketten,
Es ist längst überfällig, es ist was sie auch gemacht hätten.
Unserer Ahnen halber, stehen wir in ihrer Schuld,
Sie gaben uns Kraft durch ihre Geduld.


Es ist nichts was ein jeder von uns verdient, es hat ein Ende,
Läutet ein neues Zeitalter ein, die Wende.
Guckt in den zerschmetterten Spiegel, was seht ihr dort,
Die Male der Knechtschaft, sie sind alle fort.


Egal in wie viele Scherben wir treten,
Wir erfüllen das, wofür unserer Ahnen beten.
Egal welches Gewicht wir Schulter an Schulter tragen,
Wir brachen die Gesetze, wir sind es die es wagen.


Wir blicken stolz in den zerschmetterten Spiegel auf,
Nahmen Schmerzen und Pein in Kauf.
Werde für andere Generationen als Symbol erscheinen,
Die Eltern meiner selbst aus ihren Ketten befreien.


Damit sie alle in den zerschmetterten Spiegel schauen,
Tränenreich auf ihre Freiheit bauen.
Als freie Frauen und Männer sterben,
Auf das ihre Kinder die Freiheit erben.

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