Montag, 24. Oktober 2011

- 60 - Sattes Grün, saftiges Gras und blühende Erde

Sattes Grün und saftiges Gras halte ich in meinen Händen,
Mit wem kann ich dies teilen, an wem kann ich mich wenden?
Sattes Grün und blühende Blüten,
Die einen Duft bewahren den sonst niemand vermag zu hüten.


Still blicke ich mich herum, Licht fällt von oben ein,
Die Blumen wachsen, wachsen durch den Sonnenschein.
Ich blicke nach links, Ranken klettern Bäume rauf,
Ich blicke nach rechts, Rosen blühen auf.


Ich stehe hier still doch alles bewegt sich weiter,
Die Blumen wachsen an meinen Füßen fest, halten auf dass ich niemals Scheiter.
Sie halten mich fest, ganz gleich wie ich auch fallen mag,
Sie blühen ganz gleich was ich auch sag.


Egal ob ich lebe oder sterbe, es wird nichts unterscheiden,
Sie werden leben, selbst wenn wir leiden.
Sattes Grün dass ich aus der Erde riss,
Ist etwas was ich an dieser einen Stelle vermiss.


Vielleicht bin ich geboren um hier mein Ende zu finden,
Um den Boden heilen zu sehen, während wir verschwinden.
Sattes Grün, saftiges Gras und blühende Erde,
Das ist jenes zu dem ich Werde.

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