Montag, 19. Dezember 2011

- 104 - Eine andere Richtung


Wir sind weder Stein noch Stahl,
Haben als Menschen immer eine Wahl.
Dürfen wählen welche Wege wir gehen,
Dürfen selbst wählen wie wir die Welt verstehen.


Unseren Horizont zu erweitern bleibt niemals verwehrt,
Blickwinkel andere sind nicht verkehrt.
Wir müssen verstehen die Welt mit Respekt zu behandeln,
Sie nicht weiter mit diesen ganzen Müll zu verschandeln.


Es schmerzt in meinem Herzen dies anzusehen,
Wie Menschen mit anderen umgehen.
Wie sie es schaffen andere Menschen zu zerstören,
Nur weil sie einer anderen Religion angehören.


Es kann doch nicht sein dass uns der Hass entreißt,
Menschen sein, was auch immer dies auch heißt.
Mensch zu sein bedeutet mehr als nur sich selbst zu Bestreben,  
Wir müssen für einander leben.

Können nicht ständig unsere Augen vor Wahrheiten verschließen,
So zu tun als würden wir das Leben wirklich genießen.
Wir müssen tränenreich in der Welt Frieden sähen, 
Damit wir uns endlich einmal verstehen.

Mensch zu sein bedeutet keine Kategorie,
Das tat es noch nie.
Es bedeutet Zusammenhalt und etliches mehr, 
Warum ist denn das so schwer?

Warum muss erst etwas Schlimmes geschehen um Veränderungen zu bewirken,
Warum muss erst ein Leben verwirken.
Warum kann ein Mensch nicht einfach ein Mensch sein lassen? 
Warum müssen wir uns gegenseitig hassen?

Was trennt uns ein Ganzes zu sein?
Warum denken wir erst an uns und lassen andere allein.
Warum müssen manche Menschen mehr als andere ertragen? 
Warum können wir nicht nach ihren Gefühlen fragen?

Was ist bloß los mit uns, was ist geschehen?
Diesen Weg kann und werde ich niemals gehen.
Ich werde einen Schritt in die andere Richtung wagen, 
Mich einfach mit ihnen vertragen.
(Montag 19.Dezember 2011)

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