Montag, 19. Dezember 2011

- 102 - Glühwürmchen


Was ist das dort in dieser endlosen Nacht,
Weshalb bin ich aufgewacht.
Ein Licht dem ich nicht entrinnen kann,
Das kann nicht aus dieser Welt entstammen.

Es füllt den ganzen Himmel mit kalten Tränen,
Verbinden sich wie die endlose Liebe von Schwänen.
Es lässt mich nicht mehr in meine Träume kehren,
Ich kann mich dieser Schönheit nicht versperren.

Tausend Glühwürmchen erhellen meine Nacht,
Tanzen langsam und sacht.
Ein Sturm aus Licht, ein Sturm aus tausend Farben,
Kühlen meine alten Narben.

Es verschmilzt mein Herz wieder zu einem Ganzen,
Zu sehen wie diese Glühwürmchen tanzen.
Ist etwas was ich noch lernen musste,
Weil sie Dinge in mir erwecken die ich auch schon vorher wusste.

Zeigen mir eine andere Welt, eine Welt die sich langsam dreht,
Ein Tanz dem nichts entgeht.
Ich darf nicht blinzeln um einen Moment zu verpassen,
Ich werde sie einfach tanzen lassen.

Sie lassen mich daran glauben dass unsere Welt noch nicht verloren ist,
Sie zeigen mir etwas, was ein jeder vermisst.
Einen Tanz für den wir alles vergeben,
Bis wir unsere Träume leben.

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