Donnerstag, 8. Dezember 2011

- 88 - Weiße Rosen

Es ist dein Lächeln, was der Stille etwas Besonderes verleiht,
Eine weiße Rose die gedeiht.
So sah ich dein Lächeln bei Tag und bei Nacht,
Ein Lächeln so ruhig und so sacht.


Schweigend betrachte ich deine bewegenden Lippen,
Ein Rhythmus zu dem meine Finger tippen.
Ein fast wortloser Gesang der in der Stille ruht,
Und rote Lippen, so rot wie Glut.


Du lässt weiße Rosen vor dir blühen,
Und lässt deine Augen wie der Mond vor mir glühen.
Dein stilles Lied, eine Kraft impulsiv in jedem Moment,
Ich bin keiner von denen der dich wirklich kennt.


Doch bist du eine Faszination bis hin zur letzten Strähne,
Du bist etwas Schönes, wonach ich mich sehne.
Nicht nur ich, auch eintausend andere Männer,
Doch schwebst du weit über mir, wie der Zähler über dem Nenner.


So betrachte ich dein Lächeln in der Stille von einem anderen Ort,
Bitte lass diesen Moment ewig währen, geh nicht fort.
Denn dein Gesang ist der einzige, der weiße Rosen zum Blühen bringst,
Genau wie mein Herz, wenn du singst.


[Widmung an Mimi Schell die Hamburg um eine wahrlich schöne Blume bereichert. Natürlich ebenso eine Widmung an die grandiose musikalische Begleitung die das Lied nur umso schöner gemacht hat / Inspiration durch Mimi Schell - White Roses in Bloom]

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