Mittwoch, 1. Februar 2012

- 147 - Logik


Verloren geglaubt ist das was wir glaubten zu glauben,
Können wir uns eigentlich solche Fehler erlauben?
Erhaben zu sein wenn wir nicht haben was uns erhebt?
Wenn wir keine Idee haben, uns nicht einmal etwas vorschwebt.

Vergänglich zu sein wenn der Tag noch nicht verging?
Einfach zu scheitern bevor es anfing?
Erleuchtet zu sein von einem Mann der nicht leuchtet,
Als ob es nötig wäre, als ob ihr es bräuchtet.

Vermissen wir etwas ist es dann wie vermessen?
Einfach zu messen was wir missen.
Erscheinen zu können wenn die Sonne nicht scheint?
Ist wie ein Mensch ohne Augen der vor sich hinweint.

Vergebliche Suche, nach einer Suche die sie vergaben,
Buddeln wir in der Erde, ohne zu graben.
Erschaffen wir etwas was andere schaffen können,
Auf beide Beine, auf einen Weg den wir uns nun gönnen.

Vergegenwärtigen wir uns gegen unseren eigenen Wert?
Eine ewige Strecke die man rauf und runter fährt.
Erschlossene ist das was wir öffnen nach dem verschließen,
Einfach Augen zu, den Tag anfangen zu genießen.

Klingt das nach Logik, einer logischen Erklärung,
Es klärt viele Dinge doch nicht die Fragenvermehrung.
Einfach das Gedächtnis abschalten so können wir bald ruhen,
Ich würd es ja gerne machen, doch seit wann gibt es einen Knopf um so etwas zu tun.

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