Dienstag, 31. Januar 2012

- 141 - Verloren

Momente verloren, denen man nicht verloren gehen konnte,
Doch taten wir es, weil wir alles taten was wir wollten.
Wir machten jenes und welches, welches und jenes,
Begegneten einander, ohne Widerworte.


Wortlos und still, still und doch so vielsagend,
Ohne einen Moment, in denen wir verloren gehen konnten.
Ich tat es, ohne dich,
Denn du, ja du gingst mir auch verloren.


Ein Sturm von vorne und Regen von hinten,
Ohne jede Ahnung kaum zu entschwinden.
Ich entschwand ohne Empfindung, entwand mich der Bürde,
Jeder Bürde der ich entgegen trat, weil ich diese Dinge immer tat.


Doch war es kein Mut der mich verließ, war es kein Mut der mir verloren ging,
Es war einfach nur du, du gingst mir verloren, du hast mich verlassen.
In einem Moment verloren, denen man nicht verloren gehen konnte,
Einem Gedanken so einfach, einfach zu folgen.


Doch konnte ich ihn, nicht verfolgen,
Ohne Spur ohne Ort, ein Ort ohne Spuren.
Ein sanfter austritt, ein Wort was mir entglitt,
Wortlos, still und karg, karg wie der Sarg, dem ich sag.


Was ich verlor, in welchem Moment,
Die Zeit, in einem zeitlosen Moment.

2 Kommentare:

  1. "Was ich verlor, in welchem Moment.
    Die Zeit, in einem zeitlosen Moment."

    DAS war mal ein richtig guter Abschluss! Hat mir sehr gut gefallen!

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