Mittwoch, 29. Februar 2012

- 183 - Dunkle Hügel und helle Sterne


Ich besteige dunkle Hügel, um den Himmel nah zu sein,
Ich blicke zu den Sternen die von oben auf mich schein.
Ich wandere immer höher, kann den Himmel fast berühren,
Der Wind pfeift um meine Ohren, ich kann ihn um mich spüren.

Ich bin kein Kind mehr, bin schon lange aus dieser Rolle gewachsen,
Bin nicht alt, doch bin ich längst erwachsen.
Es sind die Dinge die mich prägen, die mein Leben so bunt gestalten,
Meine Freunde, meine Familie, die immer zu mir halten.

Ich bestieg jene dunklen Hügel nicht, nicht um von meinem Leben zu rennen,
Auch wenn ich zu den Sternen blicke, ohne sie wirklich zu kennen.
Wander ich doch immer höher, immer höher um den Himmel einmal zu berühren,
Um ein Teil vom Himmelszelt zu werden, um es einmal zu spüren.

Ich mag vielleicht kein Kind mehr sein, doch habe ich nie aufgehört zu träumen,
Und wie aus einem Samen, wachsen meine Träume wie sie zu Bäumen.
Größer immer höher, sind meine Träume es die mich prägen,
Meine Freunde, meine Familie sind wie ein schützender Regen.

Ich habe ihn bestiegen, jenen Hügel so dunkel wart,
Leuchten immer noch die Sterne sanft und zart.
Auf mich herab obwohl ich immer höher ging um sie zu berühren,
Und so berührte ich sie zum ersten Mal, um zu spüren wie es ist.

Immer noch ein Kind im Inneren zu sein.

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