Samstag, 18. Februar 2012

- 166 - Erweckt

Ich ein Kind, eines jenen Blutes, der die Nacht zum Leben erweckt,
Geboren um zu leben, leben um zu wecken, ich wurde erweckt.
Ich schlafe nicht, bin hell wach, jedoch, wurde ein Traum erweckt,
Aus seinem ewiglich Schlaf gerissen, wurdest du aus ihm erweckt.

Kein Hauch, keine Not, kein Schlag vergeht, der dich nun erweckt,
Aus jenem Herzschlag, aus der Atemnot und dem letzten Windhauch wirst du erweckt.
Ich, ich ungläubiger, glaube an die Erweckung, denn wir wurden erweckt,
Und kein Schlaf wird uns mehr übermannen, denn die du bist es, erweckt.

Fliehe nicht, du kannst nicht fliehen denn du warst wie wir, erweckt,
Wie in Trance, kaum zu fühlen,  geschah es, erweckt.
Keine Hand, nicht ein einziger Finger berührten dich bevor es dich erweckt,
Und jetzt nach all dieser langen Zeit, nach diesen Jahren, wart ihr, erweckt.

Doch ich möchte träumen, und schlief ein,
Und ich träumte von der Erweckung.

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