Samstag, 31. März 2012

- 241 - Ein Märchen


Ich schlage das Buch auf, und streiche über die Seiten,
Geschichten von Wesen, die uns in unserer Kindheit begleiten.
Von Feen, Elfen und anderen Kreaturen,
In unserer Vergangenheit hinterließen sie Spuren.

Ich fange an zu lesen, von den alten Geschichten,
Legenden, Sagen, von denen so viele berichten.
Über Königreiche, Türme und alte Schlösser,
Von Rittern und Helden, auf ihren weißen Rössern.

Die Geschichte beginnt, in einem endlos grünen Tal,
Und endet mit einer Hochzeit in einem großen Saal.
Doch dazwischen, da passieren allerlei Dinge,
Vom Küssen durch Lippen, bis  zum Kämpfen mit Klinge.

Ich fahre weiter mit dem lesen fort,
Und es nimmt Gestalt an, mit jedem Wort.
Jede Blume, jedes Gras, und jedes Leben wird real,
Mit jeder Seite, steigt ihre Zahl.

Ein junge, nur 18 Jahre haben sein Leben verstrichen,
Ist er dem Monster nicht gewichen.
Er stand für seine Liebe und seinen Mut,
Er stand mit beiden Beinen in Schweiß, Tränen und Blut.

Er schritt für seine Liebe aus dem Leben,
Um sie zu retten, sein eigenes geben.
Doch sahen Engel das ganze Spiel,
Sein Atem kam wieder, so nah vor dem Ziel.

Er rettete sie, die er zu Lieben begann,
Durch ihre Rettung er, ihr Herz gewann.
Er bat sie, seine Frau zu sein,
In einem Saal sollte es geschehen, dort gänzlich allein.

Nur der Mond scheint durch die Fenster zu glühen,
Mit einem Mal, wollten alle Blumen blühen.
So auch ihre beider Herzen, im Einklang auf der Waage,
Sie lebten glücklich bis zum Ende, ihrer beider letzter Tage.

Mit diesen Worten, schließe ich das Buch,
Für heute Abend, ist es genug.
Schlaf nun ein und Träume süß, du darfst dir deine Geschichte wählen,
Denn morgen Abend, werd ich dir ein neues Märchen erzählen.

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