Freitag, 2. März 2012

- 194 - Ein Mensch wie du und ich


Ich denke man Begreift erst wie allein man ist, wenn man merkt was man nicht hat.
Liebe, Familie, Kinder.
Doch sollten wir uns ständig Gedanken darüber machen was andere haben und nicht wir?
Soll uns wirklich Neid zerfressen weil wir gerne so fühlten wie andere?

Doch..

Wo bei der ganzen Sache, wo frage ich, wo bleibt man selber.
Sind wir dann noch wert, frei genannt zu werden, können wir uns freisprechen?
Freisprechen von allen Qualen und Bedenken, ich denke nicht,
Denn welches traurige Leben müssten wir leben, wenn wir uns ein anderes Leben wünschten zu leben.

Reicht uns nicht eines, jenes welches wir selbst besitzen, mit allen Dingen und Erfahrungen die wir machten,
Ja Erfahrungen die uns prägten und die uns zu dem machen der wir heute sind.

Ich brauche nicht neidisch zu sein, auf jenes Vaterglück, denn ich bin glücklich für meine Freunde,
Ich brauche nicht neidisch zu sein auf jene Liebe, denn ich werde mich erneut verlieben,
Ja das macht mich menschlich, menschlich und frei, frei zu sein weil ich ICH bin.

Das macht mich zu einem Menschen mit eigenen Werten und Gedanken,
Gedanken die mich oft zu töten scheinen, weil sie mir keine Ruhe lassen, doch...
Brauche ich keine Ruhe, ich fühle mit die deinen, und vielleicht fühlen die deine mit mir.
Vielleicht denken sie wie ich, und wollen etwas was ich besitze,

Und auch ich werde glücklich sein, wenn ich begreife das ich etwas habe, was sie nicht besitzen.
Meine Freiheit, meine Individualität meine Menschlichkeit und..
Jene Liebe zu denen, die ich nicht wegen ihres Glückes beneide, sondern weil ich mich für sie freue.
Das macht mich zu dem der ich bin,

Zu einem Menschen wie du und ich.

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