Sonntag, 4. März 2012

- 201 - Es war mein ganzes Leben


Eigentlich ist es Zeit zu schlafen,
Doch will mich die Welt bestrafen.
Weil in meinem Kopf Gedanken wandeln.
Gedanken mit dem Verlangen, zu handeln.

Eine Welt mit den unterschiedlichsten Personen,
Ja eine Welt die wir alle bewohnen.
So verschieden wir uns auch geben,
So sind wir es die mit allen leben.

Ich wünschte mir nur manchmal einen fremden Ort zu besuchen,
Ja es nur ein einziges Mal versuchen.
Um behaupten zu können, ich hätte es jemals gewagt,
Es versucht, etwas gesagt.

Oder gar etwas getan worauf die Welt nicht bedacht.
Ist aus ihrem eintönigen Schlaf erwacht.
Warum also frage ich dich, warum sollte ich mich jenem Schlafe fügen,
Wenn mich doch alle nur betrügen.

Der Schlaf, meine Träume und sogar diese Welt,
Wenn selbst diese Welt nichts mehr auf sich hält.
Wie kann ich dann behaupten die Welt würde mich bestrafen,
Mich abzuhalten um jetzt einzuschlafen.

Wenn ich doch nur Dinge träume, die kein anderer zu Träumen je gewagt.
Also fing ich an und träumte wach, davon zu träumen wie kein anderer es jemals tat.

Es war dieselbe Nacht, derselbe Tag, dasselbe Jahr, es war mein ganzes Leben.
Und ich starb mit einen Lächeln auf meinen Lippen, als alle anderen weinten.

Keine Kommentare:

Kommentar veröffentlichen

- 850 - (K)eine Lust

Die ewige Leier, es dreht sich im Kreis. Alpha und Omega, der Anfang und das Ende. Könnte gähnen, so ermüdend ist dieses Thema für mich. Las...