Sonntag, 4. März 2012

- 200 - Flügel auf meinem Rücken


Habe nie aufgehört meinen Atem einer fremden Welt zu geben,
In einem fremden Universum wo wir auf den Wolken schweben.
Weil uns Träumern die Träume Flügel schenkten,
Die wir in unserer Ungnade senkten.

Unserer Flügel abgeschworen, sie nie mehr zu verwenden,
Fielen Federn zu Boden, weil wir sie verschwenden.
Ja haben uns unserer Bestimmung entzogen,
Eine falsche Wahrheit vorgelogen.

Nur um uns selbst zu täuschen und die Last vom Körper zu trennen.
Obwohl wir doch die Wahrheit kennen.
Wir haben viele Fehler begangen,
Manche schlecht, andere schlechter, jene denen wir uns besannen.

Doch können wir uns nicht einfach vor dem fürchten, welches Schicksal wir teilen,
Können es jetzt noch ändern, wenn wir uns nur beeilen.
Das wir einstig Engel waren und diese Flügel zu uns gehören.
Egal ob wir ihrer oder jener abschwören.

Sie werden immer Teile jener sein.
Die Himmel und Glauben miteinander vereinen.
Und egal welche Farbe unsere Federn tragen,
So wird man immer dasselbe zu uns sagen.

Gnade oder Ungnade, Recht oder Unrecht. Engel so wird man uns nennen, denn...
Wir mit den Flügeln sind daran zu erkennen.
Weit oben vom Himmel gefallen zu sein.
Doch waren auch diese Flügel einstig dein.

Und ob wir nun Menschen sind, das sollst du nicht entscheiden,
Auch wenn wir an demselben Schicksal leiden.
Müssen wir uns erneut erheben.
Selbst wenn wir nur als Menschen leben.

Die Flügel stolz auf ihren Rücken tragen,
Und dennoch keinen anderen überragen.
Denn wir teilen dasselbe Leid, dieselben Gefühle, dieselbe Welt,
Und das ist es, was uns auf dieser Erde hält.

Und wir hörten auf zu fliegen, weil wir alle gleich sein wollten.

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