Freitag, 23. März 2012

- 223 - Grünes Gras


Wenn du so still und leis, dich ins grüne Gras verziehst,
Du einfach  in deine Tasche greifst, und einfach dort liegend Bücher liest.
Die Zeit läuft und du vergisst sie, längst nicht mehr von ihr gehalten.
Legst du dein Buch zur Seite, blickst hoch zu den Wolken, um dich zu entfalten.

Wenn nur Sonnenschein auf dich fällt, du deinen Gedanken leben hauchst.
Du dort im grünen Grase liegst, du weißt, was du brauchst.
Keinen Halt in dieser Zeit, denn dein Leben ist gar nicht so schwer.
Du, dein Buch und dein Leben, liegt gemütlich und auch fair.

Was die Zeit dir bringt, wirst du noch in Erfahrung bringen.
Doch in der Zwischenzeit, wirst du dort im Grase liegen und singen.
Ein Lied über dich, dein Buch und die ziehenden Wolken.
Die dir hin bis in deine Träume folgen.

Du schläfst ein, die Sonne geht unter und der letzte Strahl streift deine Zehen,
Du wachst auf, raus gerissen aus deinem Traume. Es ist nun Zeit zu gehen.
Dein Buch wieder in deiner Tasche drinnen, entfernst du dich vom feuchten grünen Gras.
Ein Tag ohne Bedenken, ein Tag ohne Zweifel, ein Tag ohne Sorgen. Ein Tag nur mit Spaß.

Wenn du so still und leis, dich aus dem Gras entfernst,
Wenn du diese Ruhe brauchst, bis du erst einmal lernst.

Den Tag zu genießen.

Keine Kommentare:

Kommentar veröffentlichen

- 850 - (K)eine Lust

Die ewige Leier, es dreht sich im Kreis. Alpha und Omega, der Anfang und das Ende. Könnte gähnen, so ermüdend ist dieses Thema für mich. Las...