Samstag, 3. März 2012

- 196 - Krönung der Schöpfung


Wir sind die Könige der Welt, weil wir uns an die Spitze geschlagen haben.
Weil wir uns unaufhaltsam, an der Erde laben,
Wir haben kein Verständnis, für die Schwachen dieser Welt,
Alles was für uns noch zählt ist Reichtum und Geld.

Wir brennen Wälder nieder, und holzen alles ab.
Weil wir der kranken Meinung sind, wir kommen hier zu knapp.
Wir haben uns den Weg hier her gestohlen,
Niemand sonst hätte es je befohlen.

Tiere aus ihren heimischen Regionen zu vertreiben,
Was kann uns da nur noch bleiben?
Eine goldene Krone auf unser aller Haupt.
Wir haben ihnen alles geraubt.

Das Heim, die Kinder, ihren Platz auf der Welt,
Nur weil uns sowas nicht gefällt,
Haben wir uns zur selbsternannten Krönung der Schöpfung gekrönt,
Während einer der Zerstörer thront,

Wir sind doch nur die Krönung der Schöpfung, weil wir alles schöpften was es gab.
Weil mir nichts reichte was ich hab,
Brauchte immer mehr und mehr, um auf diesen goldenen Thron zu sitzen,
Doch würden wir uns nicht krönen können, würden wir keine Daumen besitzen.

Deshalb und aus vielen Gründen mehr,
Könnte ein Tier, ihnen fiel es immer schwer,
Der Welt und seinen Bewohnern kein Schaden antun,
Weil diese Gräuel, in unseren Daumen ruhen.

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