Samstag, 3. März 2012

- 197 - Ein ernannter König


Ein ernannter König, durch einen Stein,
Wird er seinen Männer ein König sein.
Mit Schwert und Schild hinein in die Schlacht,
Hält er allein die Totenwacht.

Das Lagerfeuer brennt,
Ein jeder der ihn kennt.
Schreit seinen Namen, dem Wind entgegen,
Preisen ihn die Geistlichen mit ihrem Segen.

Für einen tapferen Kriegerkönig, der seinem Herr mit Klinge dient,
Der sich dem Blute seiner Feinde niemals ziemt.
Wird er das Schweigen jener brechen,
Die logen und brachen ihrer Versprecher.

Mit seinen Waffenbrüder, Speis und Trank an der runden Tafel,
Eine letzte Nacht dem brüderlichen Geschwafel,
Teilen sie ihre Becher zur letzten Stund,
Becher an Becher, den letzten Wein an ihren Mund

So wie der Brauch es von ihnen verlangt,
Ohne dass einer aus ihrer Mitte wankt,
Mit Schwert und Schild an der Front.
Kämpfen sie gekonnt,

Doch wird er seine Brüder im Kampf bis zum Tod begleiten,
Bricht sein Schwert jegliche Zeiten,
Die es überdauern wird ein guter König zu sein.
So zog er das Schwert aus einem Stein.

König der Tafelrunde wie die Rufe erklingen,
Die über seiner letzter Taten singen,
Werden wie die Feuer bis zum Morgengrauen brennen,
Ein jeder wird König Artus kennen.

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