Sonntag, 4. März 2012

- 199 - Himmel und Erde


Wenn Mondschein unsere Herzen tränkt,
Nur einen Atemzug der uns Hoffnung schenkt.
Und rote Rosen am Wasser gedeihen,
Die uns von allen Bedenken befreien.

Glühen Sterne dem See entgegen,
Ohne das sie unsere Träume ins Nirgendwo fegen.
So werden Bilder dieser Sterne im Gewässer erscheinen,
Die diese mächtigen Gebilde zu etwas größeren vereinen.

Und sollte sich nur eine Träne, unter eintausend Regentropfen halten,
Wird seine Berührung auf der Erde, etwas Schönes entfalten.
Wo Regenbögen den Himmel und die Erde binden,
Wo alle Zweifel aus unseren Herzen verschwinden.

Wenn mit dieser Träne erste Samen sprießen,
Und sich Träume wie Wasser von Wasserfällen ergießen.
Dann wird die dunkle Nacht in hellsten Zeilen am Firmament stehen,
Dort oben, wo wir den Mond und die Sterne sehen.

Vom Mondschein getränkt und von den Sternen berührt,
Zeigen sie uns einen Weg, der uns zur Wahrheit führt.
Einer Wahrheit die aus einer Träne und einem Samen entspringt.
Das wahres Träumen niemals verklingt.

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