Donnerstag, 8. März 2012

- 213 - Unhold, der du einer bist

Oh Unhold, der du einer bist.
Ungeduldig kaum mehr die Nacht zu ertragen,
Wie ein Kind du dich erfreust.
Auf dem Tag an dem die Sonne.

Wie ein Stern in der Nacht erwacht.
So erwacht die Sonne früh am Morgen.
Und löst sich aus der Umarmung, der Nacht.
Die dunkle, wart kalt, wart einsam.

Doch dir so nah, du Unhold.
Das du sie kaum bemerkst du Schuft.
Ungeduldig wartet dein Leben inne.
Wart ihr unbekannter Mann.

Du Unhold wie kannst du es nur wagen,
Der Nacht zu entsagen,
Obwohl es dir Bestimmung war, nein dein Schicksal.
Das du, du Unhold.

Dich genau wie die Sonne,
Aus der Ummantelung der schönen Nacht löst,
Einem Tag, so ungewiss wie jeder andere.
Deine Hand reichst, du Unhold.

Ohne zu bemerken, wie kalt dir wird,
Ja jener Nacht, jede einzige Nacht.
Dir die Wärme gab, die du suchtest und erwartest.
Sie dir am Tage jedoch nie erschien, du Unhold.

Weil du erst jetzt bemerkst wie einsam die Sonne doch wär,
Wenn sie sich von der Nacht ihrer Umarmung löste.
Du Unhold, also halte an dem.
So wie die Sonne die Nacht hält.

Denn ihre Umarmung ist ewig. Du Unhold.

 Denn die Sonne wäre ohne die Nacht,
Nichts außer eine Welt ohne Halt.
So wie die Nacht ohne den Sonne
Nichts außer eine Welt voller Einsamkeit.

Und die Sonne hielt inne,
Der Mond tat ihr gleich, du Unhold.
Um eins zu sein, wart keine Sonnenfinsternis.
Denn die Sonne umarmte die Nacht.

Und du Unhold tatest es ihnen gleich.

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