Freitag, 2. März 2012

- 192 - Vaterglück


Welch ein Glück ein Vater hätt, wenn er dem Vaterglück verfällt,
Er fällt hinein in dieses Gefühl, gefühlt wie's ihm gefällt.
Ein Vater und sein eigenes Kind, dem Kind ein guter Vater,
Durch ihrer beider Körper fließt dasselbe Blut durch jede Ader.

Welch ein Glück, glücklich zu sein,
Wenn ein Vater mit seinem Kind allein.
Die Zeit verbringt, egal was die Zeit auch bringt,
Egal ob einer von ihnen, mit den Tränen ringt.

Ein glücklicher Mann, ist ein Mann der dem Glück in die Augen schaut,
Wenn sein kleines Kind voller vertrauen, ihm seinen Körper anvertraut.
Des Vaters großer Hände, wirken schützend wie ein Wall,
Er verfällt einem wahren Rausch, schützt seinen Kleinen vor dem Fall.

Hilft ihm, ja seinem hilflosen Kind, welches sich nach dieser Hilfe sehnt,
Wenn er es behütet an seinen Körper lehnt.
Dann ist sein komplettes Glück, komplett durch dieses Kind,
Geliebt, geküsst, schützend vor jenem Wind,

Jenem Wind welches sein Kind, die Welt vor die Füße weht,
Doch schützend wird der Vater sein Kind, bis es anfängt, bis es versteht.
Bis sein Kind bereit ist, diese Welt mit eigenen Schritten zu bestreiten,
Bis dahin und noch viel länger, wird sein Vater ihn begleiten.

Denn sein Vater, ja dem Kind sein Vater, wird es lieben bis zu seinem letzten Atemzug,
Und selbst dies, ist einem Vater noch lange nicht genug.
Denn dein Vater wirst du immer in deinem Herzen tragen, und dieses trägt er nur für dich,
Vaterglück, scheint Glück zu bringen, so erfüllt es denn auch sich.

Jenes Glück ein Vater zu sein.

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