Mittwoch, 25. April 2012

- 280 - Helden und Ritter


Zu Tränen rührt mich diese kalte Welt,
Wo niemand dich vor dem Fallen hält.
Wie sollen wir dies bloß überstehen,
Können wir unseren eigenen Weg gehen?

Wir versuchen uns in dieser Welt zu etablieren,
Doch dabei könnte es fast passieren.
Das wir uns von unserer Persönlichkeit entfremden,
Wohin soll ich mich bloß wenden.

Überall an jeder Seite,
Stehen sie, ich suche das Weite.
Möchte mich am liebsten nur verstecken,
Doch was sollte dies bezwecken.

Gebt mir doch nur ein wenig halt,
Ich bin doch gerade erst 14 Jahre alt.
Wo soll ich hin, wenn mir keiner gibt,
Was ich brauche, was man so liebt.

Wo stehen die Helden in ihren Rüstungen, wenn wir sie mal brauchen,
Ob sie überhaupt auftauchen.
Das frage ich mich in dieser kalten Welt,
Wo bist du nur mein Held.

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Wir teilen unseren Schmerz, denn was könnten wir anderes tun?
Diese kalten, traurigen Gestalten lassen uns nicht ruhen.
Nur weil wir etwas anders sind, sind wir weniger wert?
Ich frage mich wirklich nur eine Sache, was ist mit euch verkehrt?

Wir leben auf derselben Welt, wir atmen sogar dieselben Dinge,
Doch frage ich mich ernsthaft, in was für eine Gesellschaft ich mich zwinge.
Ich glaub daran dass es noch andere gibt,
Vielleicht sind wir nicht so beliebt.

Doch es gibt etwas das macht mir Mut,
Diese Freundschaft tut so gut.
Vielleicht kein Ritter, doch ein Held,
Ich zeige dir, eine schönere Welt.

[Setz nicht dein falsches Lächeln auf, ich wette dein wahres Lächeln ist viel schöner]

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