Sonntag, 3. Juni 2012

- 334 - Die Augen im Dunkeln

Ein krachender Laut, alles um mich rum leise,
Und der Himmel wird hell auf eine Atem stehlende Weise.
Ein kurzer Moment und die Lichter sind fort,
Ein weiteres Krachen, der Himmel ein leuchtender Ort.

Feurige Bälle die zu Blumen gedeihen,
Feurige Schwingen denen sie ihre Höhe verleihen.
Brennende Flammen die in den Himmel schießen,
Und Bäume aus Lichtern die am Horizont sprießen.

Nur flüchtige Momente, denen wir unsere Gedanken leihen,
Ein weiter Laut um das Feuer zu entfachen.
Und wie der Phoenix fliegen sie wie gleißende Sterne,
Erleuchten die Nacht auch in dieser Ferne.

Wohin wir blicken, dort ist das schmelzende Licht,
Und die Freiheit wird deutlich, und du siehst ihr Gesicht.
Ihr Freude, ihr Lächeln all die Emotionen,
Die das Feuerwerk am Himmel inne wohnen.

Und du bemerkst ein Funkeln,
Mitten im Dunkeln,
In jenen Augen denen du nicht zu starren wagst,
Weil ein Blick dir viel mehr als Worte sagt.

Und jene feurigen Blumen spiegeln jenes wieder,
Jenes, dass sich schreibt in ihren Augen nieder.
All diese Ranken und Bäume die sich dort entwinden,
Beschreiben ihr, empfinden.

Und du blickst in die Gesichter deiner Freunde und entdeckst es dort,
Das Leuchten die Freude, einen Ort.
Unter den feurigen Blumen sind wir verbunden,
Und sind uns auch die Lichter entschwunden.

So haben wir Erinnerungen die uns in diesen Momenten prägen,
Singen, tanzen, etwas was wir uns nah ans Herze legen.
Und die Augen die den Himmel entgegen Funkeln,
Leuchten in meiner Erinnerung im Dunkeln.

[Ein Geschenk an eine Gruppe von verrückten Menschen, die mir ein Stück Heimat und Freude gegeben haben, ich danke euch wirklich sehr dass ich dabei sein durfte und dass ich diese Erinnerung mit euch teilen darf, danke.]

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