Montag, 16. Juli 2012

- 379 - Gemeinsame Zeit

So geborgen wie an diesem Abend fühlt ich mich lang nicht mehr,
Doch ist es nicht das letzte Mal, denn ich komme wieder her.
Zwischen der Familie meiner Freunde, nein zwischen meiner Familie, dort fühl ich mich geborgen,
Und egal ob mir nun etwas passiert, es gibt immer ein Morgen.


Ich fühl mich wohl als stünde ich vor meinem Anbeginn,
Denn ihr gabt mir dadurch erst einen Sinn.
Es benötigt nicht dasselbe Blut, um ein Teil einer Familie zu sein,
Denn solange du dazugehörst, bist du nicht allein.


Und auch wenn sie nicht meine leiblichen Brüder sind, doch teilen wir ein Leben,
Wohin uns auch der Wind nun treibt, für diese würde ich alles geben.
Ich kann mir kaum mehr meine Tränen verkneifen denn es berührt mich so sehr,
Nicht dieselbe Luft wie ihr zu atmen macht es für mich schwer.


Doch habe ich einen Platz im Leben, zu dem ich kehren werde,
Zu meiner Heimat, an meine Elbe, auf diese wunderbare Erde.
Vielleicht mag mich mein Schicksal von ihnen weiter zerren,
Doch werde ich mich nie versperren.


Meiner Familie, meinem Blut und unseren Gemeinsamkeiten,
Denn das sind die aller schönsten Zeiten.
In denen ich weiß wohin mein Herz gehört,
In der es uns keine Sekunde stört.


Weil wir eine Gemeinschaft von Menschen sind,
Vielleicht nicht zusammen aufgewachsen vom kleinen Kind.
Doch zusammengeschweißt durch eine gemeinsame Zeit,
Danke dafür, das ihr meine Familie seid.

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