Sonntag, 15. Juli 2012

- 378 - Gesellschaft der Dichter

Und mit den unsterblichen Worten, eines sterblichen Mannes,
Brach eine neue Ära an, ein neues Zeitalter.
Wir waren verlorene Geister, die durch das Leben schlichen,
Um fortzufahren, um weiterzuschreiten, um unseren Pfad zu finden.


Gedanken an die Natur, Gedanken an ein Leben außerhalb,
Doch stehen wir mitten drin.
Verloren in den Massen,
Verloren wir unsere Einzigartigkeit, unsere Persönlichkeit.


Zu groß war das Angebot,
Zu schwach die Gegenwehr.
Und wir verloren nicht nur uns selbst,
Sondern alles um uns herum.


Abgeschnitten von der Natur,
Abgeschnitten vom Leben.
Warten wir auf einen Anstoß der uns aus der Zivilisation führt,  

Bis hin, in die tiefen Abgründe, einer längst vergangenen Gesellschaft.

Mit Feder und Tinte bewaffnet,
Das Wort unser Schild und unsere Klinge.
Schneiden wir tief bis in die Seele eines jeden,
Und berühren ihre Unberührtheit.


Ich breche auf in eine neue Richtung,
Und sie strömen mir entgegen.
Die Gedanken eines jeden, die Gedanken einer Generation.
Die Gedanken einer Gesellschaft.


Der Gesellschaft der Dichter.

Keine Kommentare:

Kommentar veröffentlichen

- 850 - (K)eine Lust

Die ewige Leier, es dreht sich im Kreis. Alpha und Omega, der Anfang und das Ende. Könnte gähnen, so ermüdend ist dieses Thema für mich. Las...