Montag, 17. Dezember 2012

- 587 - Von Bächen und Tälern


Von den Bächen zu den Tälern, wandeln wir ungewiss,
Wir streifen durch das Hügelland und höher hinaus.
Wo die Wolken greifbar nah sind.
Wo die Luft ist frisch wie die Welt.

Und wir Flügel bekommen um zu fliegen,
Es gibt nicht was uns mehr hält.

Wir wandern durch das Wasser, plätschernd fällt der Regen,
Wir baden und wir tanzen in den himmlischen Tränen.
Wo der Wind bläst da folgen wir, wir sind Blätter dieser Welt,
Und glaube mir ich zeige dir, etwas was kaum einer kennt.

Ich hebe dich auf meine Schultern und zeig dir etwas Neues,
Eine Welt in der wir leben, eine Welt in der wir sind.
Wir streifen durch die Bäche, über Hügel und Täler,
Mein Herz gehört hier hin, genau hier hin.

Wir reifen an dem Leben, das Leben reift an uns,
Wir machen den Tag, der Tag macht uns und wir lernen stets dazu.
Wo die Wolken greifbar nah sind,
Da sind unsere Träume auch nicht fern.

Und wir bekommen Flügel um zu fliegen,
Ja um zu fliegen bekommen wir sie.

Und während wir hier im nassen Gras, von alten Legenden singen,
Wir in den Himmel starren und zu den Sternen rufen, dort kann uns alles gelingen.
Wir heben Hände und jeden Finger, dort oben schmieden wir Sterne,
Und Flügel, um zu fliegen.

Wir wandern durch Täler, die Wälder sind unser Heim,
Nie mehr will ich von hier fort, nie mehr von hier fort.
Ich will ein Teil dieser Legende werden, ein Teil der Geschichte,
Und mein Traum hebe ich wie einen Stern in die Luft und setze ihn zu den anderen,

Denn hier bin ich geboren, hier bin ich zuhause.

Keine Kommentare:

Kommentar veröffentlichen

- 850 - (K)eine Lust

Die ewige Leier, es dreht sich im Kreis. Alpha und Omega, der Anfang und das Ende. Könnte gähnen, so ermüdend ist dieses Thema für mich. Las...