Montag, 15. April 2013

- 725 - Von Frequenzen und den menschlichen Gefühlen

[ Dieser Text behandelt ein Thema, welches sich Vincent erdacht hat. Wie reagiert der Mensch auf das Zusammenspiel verschiedener Töne bzw. Tonabfolgen, was empfindet der Mensch dabei und wie sehr beeinflusst uns die Musik eigentlich? Ich habe versucht dieses Thema möglichst gut umzusetzen und hoffe es wird euch gefallen. Noch einmal vielen Dank an Vincent für dieses wunderbare aber dennoch knifflige Thema.]

Wie kann es sein, bei so endlos verschiedenen Menschen und Persönlichkeiten,
Dass uns Töne und Frequenzen zu solchen Emotionen leiten.
Sie uns stimulieren und beben lassen,
Ohne auch nur eine Sekunde davon zu verpassen.



Bestimmte Themen auf die wir reagieren,
Chemische Reaktionen die in unseren Gehirnen passieren.
Sich zu elektrischen Signalen wandeln,
Und sich dann um Impulse handeln.



Sie berühren uns, unabhängig von unseren eigenen Personen,
Tonabfolgen die sich zu hören lohnen.
Und den einfach gestricktesten Menschen berühren,
Ja dass wir etwas in Musik, Sequenzen, Motive und einfache Abfolgen spüren.



Wir Menschen scheinen selbst nur Wellen zu sein,
Die sich langsam mit diesen Frequenzen und Tönen vereinen.
Als würden wir auf einer Wellenlänge wandeln,
Doch scheint es sich dabei um mehr zu handeln.



Eruptionen der Signale scheinen unseren Körper zu durchlaufen,
In ewiger Wiederholung in ewigen Schlaufen.
Treten sie immer wieder auf,
Und Herzen schlagen immer höher rauf.



Bis es keinen Unterschied unter den Menschen macht,
Hätte denn je ein Mensch darüber nachgedacht.
Dass uns Musik verbindet unabhängig von allen Einflüssen,
Und nun ist sie einer von den größten Genüssen.



Doch scheint die Musik sich nicht nur durch die Wissenschaft zu erklären,
Denn scheinen sie wie Worte eines Menschen zu sein, den wir begehren.
Die Töne, die mit ihren Stimmen kommen,
Haben einen Platz in unseren Gedanken eingenommen.



Wie Melodien und Kompositionen,
Die ständig unseren Köpfen innewohnen.
Sie nicht verlassen und ständig weiterschlagen,
Nach Jahren, Monaten und vielen Tagen.



Bleiben sie Bestandteil, unseres eigenem Wesen,
Wie Worte die wir schrieben und immer wieder lesen.
Die Stimmen und Melodien abrufen, da sie niemals vergehen,
Als Emotionen in unseren Erinnerungen bestehen.



Die Worte dieser Menschen gewinnen an Ähnlichkeit,
Durch jeden Ton, etwas Sinnlichkeit.
Als könnten wir ihre Stimmen summen und singen,
Weil sie wahrlich wie Lieder klingen.



Jedes Wort scheint eine eigene Note zu werden,
Die wir mit jeder Generation weitervererben.
Bis ihre Stimmen als Melodie für uns erscheinen,
Weil ihre Sätze ein Motiv vereinen.



Und auf einmal sind die Motive die wir hören, ein ich liebe dich in unseren Ohren,
Ja wir begreifen, Musik wird im Herzen geboren.
Die Stimme der geliebten Person ergeht in Melodien,
Die sich durch unsere Gedanken ziehen.



Die Musik drückt sich gerade erst durch Emotionen aus,
Sie dringen tiefer in uns ein und fliegen höher hinaus.
Musik scheint wahrlich Liebe zu sein,
Denn durch nichts blickt man tiefer in einen Menschen hinein.



Die Worte der Menschen die wir lieben,
Sind in Form von Liedern hängengeblieben.
Denn wie klingt ein ich liebe dich an einem Morgen?
Es ist ein Lied, eine Melodie, in ihr fühlen wir uns geborgen.



Etwas was wir uns immer und immer wieder anhören werden,
Wie Kompositionen die wir summen, bis zu dem Tag an dem wir sterben.
Und weit darüber hinaus werden diese Kompositionen und Wörter bestehen,
Weil sich die Welt um diese drehen.



Und wir brauchen die Musik nicht mit der Liebe zu vergleichen,
Weil weder Wörter noch Töne zum Beschreiben reichen.
Sie ein und dasselbe zu sein scheinen,
Sich gegenseitig ergänzen und vereinen.



Weil sie wie ein Puzzle sind das sich aus vielen Teil zusammensetzt,
Musik und Wörter miteinander vernetzt.
Ein großes Bild ergeben welches wir für immer leben,
Denn dieses Bild wird es immer geben.


Ein Bild bestehend aus Frequenzen und den menschlichen Gefühlen.

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