An Tagen wie diesen, fühle ich mich verloren,
Es fühlt sich an als hörte ich mit fremden Ohren.
Die Worte aus meinem eigenen Munde,
Am falschen Ort, zur falschen Stunde.
Denn nicht immer scheinen die Dinge glatt zu
laufen,
Und auf einmal sind die Probleme auf einem Haufen.
Als würden wir in der Dunkelheit stehen,
Unter Wolken und Bäumen durch die wir nichts sehen.
In Gassen irren als stünden wir im Labyrinth,
Verloren und verlassen, als wären wir blind.
Da ist es doch nur natürlich so zu empfinden,
Weil diese Probleme nicht einfach verschwinden.
Wir können auch nicht den Weg auf halber
Strecke verlassen,
Wir können nicht aufgeben und behaupten zu passen.
Das Leben ist kein Spiel, wir haben nur diese eine Chance,
Deshalb haben wir keine Zeit für Traurigkeit und Angst.
Wenn wir sie jetzt nicht nutzen, dann wird es
niemals geschehen,
Sonst wird es uns niemals anders ergehen.
Es ist doch völlig okay mal Tränen rollen zu lassen,
Denn dadurch werden wir auch nicht verpassen.
Uns durch eben diese schweren Dinge zu
entfalten,
Denn erst dadurch können wir die Erfahrung erhalten.
Um das Leben in anderen Winkeln zu sehen,
Wodurch wir das Leben an sich verstehen.
An Tagen wie diesen, da verspüre ich nicht
den Drang mich zu freuen
Doch es ist keiner dieser Tage, die wir für immer bereuen.
Denn wer das Gleichgewicht verliert, der mag vielleicht zu Boden gehen,
Doch wir lernen wieder aufzustehen.
Mit dem Aufstehen lernen wir vielleicht diese
Tage irgendwann zu genießen,
Und damit lernen wir die Probleme von vergangenen Tagen abzuschließen.
Bis irgendwann jeder Tag,
Ein Tag zum Leben ist.
Mittwoch, 2. Oktober 2013
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