Donnerstag, 13. Februar 2014

- 840 - Von sich kreuzenden Pfaden

Die Pfade auf denen wir wandeln,
Sind durchaus sehr verschieden.
Und trotz des Grundes dass sie sich niemals kreuzen,
Wurde es niemals vermieden.

Dass sich zwei Menschen kennenlernen,
Von einander träumen und an sich denken.
Verstohlene Blicke tauschen,
Und sich mit schönen Worten beschenken.

Mit einigen Tränen in den Augen,
Einem Lächeln auf den Lippen,
Da sich ihre Wege niemals kreuzen,
Weil sie jetzt erst begriffen.

Wie weit entfernt zwei Menschen sein können,
Denn Worte können keine Leere füllen.
Egal wie gering die Strecke sei,
Die Wahrheit kann man nicht mehr verhüllen.

Nicht alle Pfade werden einander kreuzen,
Doch sei dies Grund für eine Barrikade?
Soll dies Grund genug sein weshalb wir uns niemals sehen?
Dafür sind die Worte und Gedanken viel zu schade.

Können wir uns wirklich so betrügen?
Einfach alles wofür wir stehen verraten.
Um sich von Wegen aufhalten zu lassen,
Sprechen nicht eben für sich jene Taten?

Die es für uns zu vollführen gilt,
Brechen wir durch all die Barrikaden.
Um zu erleben,
Wofür wir all dies nun noch wagen.

Vielleicht müssen wir keine neuen Wege schaffen,
Müssen vielleicht ab und zu von ihnen kommen.
Damit wir begreifen wofür es sich zu kämpfen lohnt,
Denn haben wir je etwas mitgenommen...

Dann die Gewissheit,
An keine Pfade oder Wege gebunden zu sein.

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